Proxmox VE 8.1 Update
inklusive Software-Defined Networking

Proxmox Server Solutions GmbH hat kürzlich Proxmox Virtual Environment 8.1 veröffentlicht, ein Upgrade ihrer Enterprise Server-Software. Diese Version bietet wichtige Neuerungen wie Secure Boot-UnterstützungSoftware-defined Networking (SDN) und ein flexibles Benachrichtigungssystem.

Die Integration von Secure Boot gewährleistet höhere Sicherheit beim Booten, indem nur signierte Software gestartet wird. Die Software-defined Networking – Funktion (SDN) erlaubt die direkte Verwaltung virtueller Zonen und Netzwerke über das Webinterface, von isolierten Netzwerken bis zu komplexen Strukturen über verschiedene Standorte hinweg.

Das überarbeitete Benachrichtigungssystem dieser Version steuert die Weiterleitung von Benachrichtigungen über einen „Matcher“ basierten-Ansatz. Es ermöglicht die Auswahl verschiedener Empfänger wie lokale Postfix MTA, Gotify-Server oder E-Mail über SMTP, basierend auf vordefinierten Regeln. Es ist äußerst flexibel und ermöglicht genaue Konfigurationen für den Versand von Benachrichtigungen.

Zusätzlich unterstützt Proxmox VE 8.1 Ceph Reef 18.2.0 und Ceph Quincy 17.2.7, wobei Reef eine verbesserte Performance und Lesegeschwindigkeit bietet. Diese Version basiert auf Debian 12.2 („Bookworm“) und nutzt den Linux-Kernel 6.5 für bessere Hardware-Unterstützung.

Aktualisierungen sollten nahtlos und mühelos sein – und genau das bietet Proxmox VE 8.1. Dieses Update ist vielseitig einsetzbar: Egal, ob Sie von Grund auf neu starten oder bereits eine laufende Debian-Installation haben – die Integration von Proxmox VE 8.1 ist ein reibungsloser Prozess. So können Sie die verbesserten Funktionen und Leistungen direkt auf Ihrer vorhandenen Debian-Plattform nutzen, ohne dabei Ihre laufenden Systeme zu beeinträchtigen.

Mit über 900.000 Installationen weltweit ist Proxmox VE eine leistungsstarke Alternative zu proprietären Virtualisierungslösungen. Es ermöglicht die zentrale rasche Verwaltung und Modernisierung der IT-Infrastruktur auf Basis führender Open-Source-Technologien, ohne sich an kostspielige Vendor-Lock-Ins zu binden.

  • Basierend auf Debian 12.2 („Bookworm“)
  • Linux-Kernel 6.5 stable
  • QEMU 8.1.2
  • LXC 5.0.2
  • ZFS 2.2.0 mit den wichtigsten Fixes aus 2.2.1 
  • Unterstützung Software-Defined Network (SDN)
  • Unterstützung für Secure Boot
  • Neues flexibles Benachrichtigungssystem mit einem Matcher-basierten Ansatz
  • Unterstützung für Ceph Reef 18.2.0 und Ceph Quincy 17.2.7
  • und vieles vieles mehr…